Die Stiftung "Omnis Religio" ist mit ihrer Unterstützung des Interkulturellen Medienprojekts mit der West-Ukrainischen National-Universität (WUNU) Ternopil in besonderer Weise verbunden.
Vgl. den Beitrag: Interkulturelles Medienprojekt mit der West-Ukrainischen National-Universität (WUNU) Ternopil mit weiteren Ukraine-Einblicken ---
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Die Stiftung "Omnis Religio" ist in derselben Weise beunruhigt, wie das auch in der Erklärung des Internationalen Bildungsnetzwerks PILGRIM vom 22.02.2022 zum Ausdruck kommt:
"Das Internationale Bildungsnetzwerk "PILGRIM" ist besorgt über die Situation nach der Anerkennung der beiden ostukrainischen Provinzen Luhansk und Donezk durch den russischen Staatspräsidenten Putin und der Stationierung von Truppen in diesen Regionen."
Der Vorstand von Omnis Religio schließt sich darum den Worten von PILGRIM an: Wir sind "zutiefst über die Missachtung des Rechtes eines Staates auf Souveränität und Selbstbestimmung der Freiheit und demokratischer Entscheidungen entsetzt. Desgleichen ist auch die Betroffenheit über die Verweigerung der Gesprächsbereitschaft und Irreführung mit unterschiedlichen Aussagen über die nächste Vorgangsweise spürbar."
Es sei in diesem Zusammenhang angemerkt, dass die Unterstützung und Kooperation von PILGRIM quasi in der Nachbarschaft von Ternopil, also auch in der Nähe geschieht, wo die Unterstützungsprojekte der Stiftung "Omnis Religio" zu Hause sind.
"Pilgrim hat mit dem Bildungszentrum P. J. Dzerowytsch (Kommission für Bildung und Erziehung der Ukrainisch-Griechisch-Katholischen Kirche) und der Theologischen Fakultät der Ukrainisch-Katholischen Universität in Lemberg intensive Kontakte. Bereits fünf Schulen wurden wegen deren Nachhaltigkeitsprojekten in das Pilgrim-Netzwerk aufgenommen. Des Weiteren werden pädagogische Unterrichtsmaterialen mit Unterstützung von Pilgrim ins Ukrainische übersetzt. Diese internationale Zusammenarbeit hat auch Rückwirkungen auf die Arbeit in Österreich; das stellte Johann Hisch, Ehrenpräsident und Gründer von Pilgrim, in einer Stellungnahme fest."
Nachrodt, 22.02.2022
Zur tiefen Beunruhigung kommt nun noch das Entsetzen hinzu, wie Putins Krieg die ukrainische Bevölkerung ins Leiden stürzt und gleichzeitig Menschenrechte und Menschenwürde der Verachtung preisgibt und damit die Werte der Humanität zu Gunsten von russischen Großmachtphantasien preisgibt.
Auch "Green Cross Schweiz" versucht, die Solidarität in dieser schweren Zeit zu verdeutlichen. Hier die aktuelle Information, übermittelt von unserem Mitglied des
IRB-Freundeskreises Pfarrer Dr. Jakob Vetsch.
Indem Putin die Ukraine mit Krieg überzieht. nimmt er Rache an NATO und EU dafür, dass die Sowjetunion nicht lebensfähig war, meint Thomas Franke. Damit greife er die gesamte zivilisierte Welt an. Doch viele, auch die Bundesregierung, handelten nicht entsprechend, während die Ukrainer ihr Leben für unsere Freiheit riskierten.
Nachrodt, 27.02.2022, Update: 04.03.2022
Militärische Lage im Februar 2022 Kontrolliert von der Ukraine - Kontrolliert von Russland und den Aufständischen (wikipedia: Krieg in der Ukraine seit 2014) |
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