XIX. Internationales Seminar des Dialogprogramms Nord-Süd
vom 13.–16. November 2019
vom 13.–16. November 2019
Thema: Religionen als Lebens- und
Denkformen
Dr. Helene Büchel, ISIS-Institut
http://isis-institut.org/index.html
http://isis-institut.org/index.html
„Religionen als Lebens- und Denkformen“ – so lautete das Thema des XIX.
Internationalen Seminars des Dialogprogramms Nord-Süd, das vom ISIS-Institut
gemeinsam mit dem Missionswissenschaftlichen Institut missio e V. und dem
Institut für Katholische Theologie an der RWTH vom 13.-16. November 2019 in
Aachen organisiert wurde. Anlässlich des 30jährigen Bestehens dieser
Dialogreihe erinnerte dieses Seminar mit einem Gedenkakt an die Ermordung der
Jesuiten von El Salvador vor 30 Jahren.
Inhaltlich nahm das XIX. Dialogseminar die Thematik der beiden
vorherigen Seminare (Chiapas, 2014; Sevilla, 2017) auf, um den
gesellschaftlichen Auftrag von Religionen zu untersuchen.
Thematik und Aufgabenstellung dieses Seminars wurden in vier Hauptvorträgen
(Raúl Fornet-Betancourt, Kuba/Deutschland; Carla Canullo, Italien; Felix Wilfred, Indien; Hans Schelkshorn, Österreich) vertieft. Ihre Leitfragen wurden in die Debatte aufgenommen, die sich in fünf Sektionen gliederte: Islam (Heydar Shadi, Iran/Deutschland), Judentum (Olaf Glöckner, Deutschland), Christentum (Michelle Becka, Deutschland), Buddhismus (Kwang-sun Joo, Südkorea), indigene Religionen in Lateinamerika und Afrika (Angela Cristina Borges, Brasilien; Birgit Weiler, Peru/Deutschland; Georgette Ndour, Senegal; Serge Gougbémon, Benin/Frankreich).
Thematik und Aufgabenstellung dieses Seminars wurden in vier Hauptvorträgen
(Raúl Fornet-Betancourt, Kuba/Deutschland; Carla Canullo, Italien; Felix Wilfred, Indien; Hans Schelkshorn, Österreich) vertieft. Ihre Leitfragen wurden in die Debatte aufgenommen, die sich in fünf Sektionen gliederte: Islam (Heydar Shadi, Iran/Deutschland), Judentum (Olaf Glöckner, Deutschland), Christentum (Michelle Becka, Deutschland), Buddhismus (Kwang-sun Joo, Südkorea), indigene Religionen in Lateinamerika und Afrika (Angela Cristina Borges, Brasilien; Birgit Weiler, Peru/Deutschland; Georgette Ndour, Senegal; Serge Gougbémon, Benin/Frankreich).
Die Frage nach dem Beitrag von Religionen zur Gerechtigkeit und Erkenntnis
stellt sich heute, wie dieses Seminar zeigte, mit besonderer Dringlichkeit in
den Krisen- und Konfliktregionen. Diese Herausforderung will das nächste
Dialogseminar aufgreifen, um Wege für diese gemeinsame Aufgabe der Kulturen
auszuloten.
Foto: Mauricio Urrea |
Wie jedes Seminar des Dialogprogramms wird auch dieses Seminar in einem
Tagungsband dokumentiert, der alle Vorträge in ungekürzter Form enthält. Die
Publikation ist in Vorbereitung.
Aktuelle Infos dazu: www.eifi.one
Die internationale Schule für Interkulturelle Philosophie
La Escuela Internacional de Filosofía Intercultural (EIFI)
Weitere Infos >>>
Die internationale Schule für Interkulturelle Philosophie
La Escuela Internacional de Filosofía Intercultural (EIFI)
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