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Hintergrundinformation:
Ankündigung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW vom 10.12.2019
Zehn Autorinnen und Autoren sind für die zweite Auflage des landesweiten Literaturprojektes stadt.land.text NRW ausgewählt worden. Sie erhalten je ein Stipendium in Höhe von 7.200 Euro. Ab 1. März 2020 werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten vier Monate lang ihre Region erforschen und Eindrücke zu Alltag und Besonderheiten der kulturellen Vielfalt Nordrhein-Westfalens mit literarisch-künstlerischen Mitteln verarbeiten.
„Das Residenzprojekt stadt.land.text NRW ist auch in der zweiten Auflage auf großes Interesse bei Autorinnen und Autoren gestoßen. Ich freue mich sehr, dass wir wieder zehn vielversprechende Regionenschreiberinnen und -schreiber gefunden haben, die ihren ganz eigenen Blick auf Nordrhein-Westfalen werfen und in ihren Texten die unterschiedlichen Facetten der Kulturregionen auf literarische Weise lebendig werden lassen,“ sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
Folgende zehn Autorinnen und Autoren wurden für das Literaturprojekt stadt.land.text NRW ausgewählt:
- Region Aachen: Pascal Bovée
- Bergisches Land: Tilmann Strasser
- Hellweg: Annika Stadler
- Münsterland: Charlotte Krafft
- Niederrhein: Carla Kaspari
- Ostwestfalen-Lippe: Yannic Federer
- Rheinschiene: Larissa Hieber
- Ruhrgebiet: „Brandstifter“
- Sauerland: Justine Z. Bauer
- Südwestfalen: Barbara Peveling
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden in den zehn Kulturregionen
Nordrhein-Westfalens – Aachen, Bergisches Land, Hellweg, Münsterland, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe, Rheinschiene, Ruhrgebiet, Sauerland und Südwestfalen – unterwegs sein und ihre Texte auf dem Blog stadt.land.text NRW 2020 (www.stadt-land-text.de) sowie bei Lesungen präsentieren. Die öffentliche Abschlussveranstaltung findet am 22. Juni 2020 im Weltkunstzimmer Düsseldorf statt.
Das Projekt stadt.land.text NRW geht zurück auf eine Idee der Kulturregion Aachen, die das Format erprobt und im Jahr 2017 erstmals für zehn Kulturregionen in Nordrhein-Westfalen federführend umsetzte. 2020 liegt die Programmleitung bei der Region Niederrhein. Das Projekt wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft und die Kulturbüros der Regionalen Kulturpolitik gefördert.
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