Refektorium des Klosters Eberbach |
Das tägliche Leben der Nonnen und Mönche ist in besonderer Weise durch die Chorgebete vom frühen Morgen bis zum Abend reguliert. Darüberhinaus spielt um der spirituellen Intensivierung auch das Reden und Schweigen eine große Rolle.
Um auch in den Schweigezeiten kommunizieren zu können, haben sich Handgesten entwickelt:
Handgesten der Mönche beim Schweigen: 1. Buch / 2. Holz / 3. Schreiben / 4. Gefäß / 5. gut 6. Brot / 7. Wasser / 8. Garten |
So werden bis heute in den meisten Klöstern die Mahlzeiten im Refektorium schweigend eingenommen, während aus einem religiösen Buch den Speisenden gewissermaßen noch geistliche Nahrung gegeben wird.
Um aber die einzelnen Wünsche im Blick auf Speisen und Getränke dennoch äußern zu können,
gibt es weitere spezielle Handgesten (Fotos aus dem Kloster Dalheim):
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