Der EU-BREXIT und
Central Eastern European Countries (CEE) mit UKRAINE
"Europas Zukunft gesünder und gerechter "
von Prof. Dr. Eckhard Freyer, Bonn
von Prof. Dr. Eckhard Freyer, Bonn
Der
schreckliche Zweite Weltkrieg veränderte die Geschichte und schuf ein besseres
Europa auf der Grundlage eines gemeinsamen Marktes als wesentliches Signal der
Einheit unter den Mitgliedstaaten. Nun sind Generationen in Frieden und
wachsendem Wohlstand aufgewachsen. Doch
vor einem Jahrzehnt musste die EZB/EU die EU-€-Finanzkrise überwinden. Brexit und die Covid19-Krise bringen drängende Probleme mit sich, die weit über
die eigentlichen Dramen Europas hinausgehen. Auch hier könnten
Wohlstandsverlust, die Desintegration der Europäische Union (EU) eskalieren.
Können wir im Kontext von Brexit/ Corona etc. wieder ein gesundes Europa als
ein globaler sozioökonomischer Führer schaffen? Auf der Grundlage des
europaweiten Kulturerbes schauen wir dabei neben Brexit auch nach Osten: z.B.
nach Lösungen für den Ukraine-Konflikt.
Widmung
Widmung
Auf unserer Reise
durchs Leben sind Kooperation/Zusammenarbeit wichtig für unser Handeln durch
Interaktionen mit Kollegen, Familie/Freunden und allen, die meine akademische
etc: Als EC-TACIS Manager 1991-93 in Moskau lernte ich nach Osten zu schauen.
Damals konnte die EC/EG systemische Herausforderungen bewältigen, Dabei war auch der inspirierende Prof. Gäbler - mein
Doktorvater- und mehr noch seine energischen Beiträge als akademischer Pionier
in der europäischen Wissenschaft und Technologie. Dazu gedenken wir Prof. Ritter als Gründer
der International Society for Comparative Economic Studies
(ISCES) und seine akademischen Leistungen in der globalen Wissenschaft. Er wurde von
Alexander Elsas* (1964-2019) unterstützt. Zur Zukunft der Wissenschaftsregion
Europa siehe https://ec.europa.eu/programmes/horizon2020/en
Anstoß für diese Arbeit war eine Konferenz zum Thema Globaler Handel / Innovationen und Wohlstand, - Universität Bournemouth (UK) als Arnoldshain Seminar XVI . Von der International Society for Comparative Economic Studies (ISCES) für 2018 geplant, wurde diese wegen Brexit auf 2019 verschoben. Auf dem Brexit-Panel mit den Experten Brendan Vickers, Nicholas Perdikis und Christopher Hartwell wurden die Visionen von Moderator Prof. Roland Eisen und der Organisatorin, Prof. Sangeeta Khorana, Bournemouth University vorgestellt.
Auch das Arnoldshain-Seminar XVII vom 15. bis 20. Juni 2020 an der Universidad Alicante/JaumeI/Valencia wurde wegen der Corona-Krise in Spanien verschoben. Wir danken unseren Kollegen aus España/ Europa und darüber hinaus für effiziente Aktionen mit digitalen Tools in diesem Zusammenhang.
Anstoß für diese Arbeit war eine Konferenz zum Thema Globaler Handel / Innovationen und Wohlstand, - Universität Bournemouth (UK) als Arnoldshain Seminar XVI . Von der International Society for Comparative Economic Studies (ISCES) für 2018 geplant, wurde diese wegen Brexit auf 2019 verschoben. Auf dem Brexit-Panel mit den Experten Brendan Vickers, Nicholas Perdikis und Christopher Hartwell wurden die Visionen von Moderator Prof. Roland Eisen und der Organisatorin, Prof. Sangeeta Khorana, Bournemouth University vorgestellt.
Auch das Arnoldshain-Seminar XVII vom 15. bis 20. Juni 2020 an der Universidad Alicante/JaumeI/Valencia wurde wegen der Corona-Krise in Spanien verschoben. Wir danken unseren Kollegen aus España/ Europa und darüber hinaus für effiziente Aktionen mit digitalen Tools in diesem Zusammenhang.
1. Historischer
Überblick
Die Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches werden als 'Dunkles Mittelalter' bezeichnet. Aber auch eine Epoche, die von kultureller Vielfalt, Mobilität und Konsolidierung regionaler Identitäten geprägt ist.
Vgl. die Ausstellung 2018: https://landesmuseum-bonn.lvr.de/de/ausstellungen/archiv/europa_in_bewegung/standardseite_11.html
Eine alte englische Verfassung "Unknown Charter of Liberties" (Angelsachsen) schützte die individuellen englischen Freiheiten. Die Magna Carta Libertatum (15.5. 1215 ) als wichtigste Quelle des englischen Verfassungsrechts etablierte die politischen Grundfreiheiten des Adels gegenüber dem englischen König. Später 1750-1914 dominierte die wirtschaftliche Basis Großbritanniens (Industrie, Finanzen, Schifffahrt und Handel) den Globus, und das Britische Empire erreichte 1922 seinen Höhepunkt. Doch die kumulativen Kosten der Weltkriege belasteten das Vereinigte Königreich schwer, und nach 1945 begann es zu zerfallen. Viele Gebiete forderten die Unabhängigkeit, und 1960 waren fast alle Kolonien unabhängig.
1973 traten die Briten der EWG (jetzt EU) als immer primäres Mitglied bei. Kurz vor dem 60. Jahrestag der Römischen Verträge stimmte Großbritannien für seinen Austritt aus der EU (Brexit). Minister Michael Gove: "Am 1. Januar 2021 werden wir die Kontrolle zurückgewinnen und unsere politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit wiedererlangen".
Die Jahrhunderte nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches werden als 'Dunkles Mittelalter' bezeichnet. Aber auch eine Epoche, die von kultureller Vielfalt, Mobilität und Konsolidierung regionaler Identitäten geprägt ist.
Vgl. die Ausstellung 2018: https://landesmuseum-bonn.lvr.de/de/ausstellungen/archiv/europa_in_bewegung/standardseite_11.html
Eine alte englische Verfassung "Unknown Charter of Liberties" (Angelsachsen) schützte die individuellen englischen Freiheiten. Die Magna Carta Libertatum (15.5. 1215 ) als wichtigste Quelle des englischen Verfassungsrechts etablierte die politischen Grundfreiheiten des Adels gegenüber dem englischen König. Später 1750-1914 dominierte die wirtschaftliche Basis Großbritanniens (Industrie, Finanzen, Schifffahrt und Handel) den Globus, und das Britische Empire erreichte 1922 seinen Höhepunkt. Doch die kumulativen Kosten der Weltkriege belasteten das Vereinigte Königreich schwer, und nach 1945 begann es zu zerfallen. Viele Gebiete forderten die Unabhängigkeit, und 1960 waren fast alle Kolonien unabhängig.
1973 traten die Briten der EWG (jetzt EU) als immer primäres Mitglied bei. Kurz vor dem 60. Jahrestag der Römischen Verträge stimmte Großbritannien für seinen Austritt aus der EU (Brexit). Minister Michael Gove: "Am 1. Januar 2021 werden wir die Kontrolle zurückgewinnen und unsere politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit wiedererlangen".
Aber die Auswirkungen
auf die europäische Integration, die EU und GB sind unklar. Es ist notwendig
Europa in Ost und West nachhaltig zu erhalten. Zur Bewältigung aller
Herausforderungen bleiben grundlegende kulturelle, ideologische und
technologische Einflüsse bestehen.
Die
Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten begehen den Europatag am 9. Mai,
der an die Schuman-Erklärung von 1950 erinnert.
Bereits 1946 hielt
Premierminister Winston Churchill in Zürich eine bahnbrechende Rede, in der er
zur Bildung der "Vereinigten Staaten von Europa" aufrief. Zu dieser
Zeit waren fast alle europäischen Staaten mit dem Wiederaufbau ihrer Wirtschaft
und ihrer politischen Systeme beschäftigt. Churchills Vision war, dass
Versöhnung und Fortschritt in Europa von Frankreich und Deutschland angeführt
werden sollten. Robert Schuman rief zur
Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) auf. Die EGKS
sollte einen erneuten Krieg zwischen den europäischen Staaten materiell
unmöglich machen. Der Schwerpunkt lag auf Frankreich und Deutschland, aber auch
andere Staaten wurden zum Beitritt ermutigt. Der Vertrag von Rom 1957
begründete die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) als Grundlage für
einen gemeinsamen Markt, auf dem sich Menschen, Waren, Dienstleistungen und
Kapital frei bewegen können, und schuf damit die Voraussetzungen für Wohlstand
und Stabilität für die europäischen Bürger: Jeder europäische Staat konnte sich
um die Mitgliedschaft bewerben. Kommissionspräsident Walter Hallstein nannte
Europa damals einen "unvollendeten Bundesstaat"
-- https://europa.eu/european-union/eu60_en/
-- https://europa.eu/european-union/eu60_en/
1.2 Beitritt
des Vereinigten Königreichs zur EWG/Europäischen Union
Das Vereinigte
Königreich trat 1973 im Rahmen der ersten Erweiterungswelle zusammen mit der
Republik Irland und Dänemark1 den damaligen Europäischen Gemeinschaften (EG)
bei. Doch gelang es dem Vereinigten Königreich - anders als Frankreich - nicht,
die Union nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Auch die Friedensvision, die
Großbritannien bei seiner Gründung verfolgte, fand kaum Resonanz, da es sich
auch nach dem Zweiten Weltkrieg weiterhin als weltpolitisch relevanter Global
Player verstand. Das britische Verhältnis zur EU (Maastricht-Vertrag 1992) war
von Zurückhaltung geprägt. In den 1970er Jahren galt das Vereinigte Königreich
als "kranker Mann Europas" und drohte nach dem Verlust seines Imperiums
hinter der wirtschaftlichen Entwicklung des Kontinents zurückzubleiben.
Doch das Vereinigte
Königreich ist nach Deutschland der größte Nettobeitragszahler zum EU-Haushalt:
ständiger "Nettozahler". Zwischen 2010 -2014 zahlte Großbritannien
8,5 Milliarden Euro netto mehr in den Brüsseler Haushalt ein, als es
zurückerhalten hat: das sind 0,42 Prozent des britischen BIP. Deutschland,
Frankreich und Italien leisteten durchschnittliche Nettobeiträge von 14,2, 7,6
bzw. 5,5 Milliarden €.
Großbritannien
erhielt seit Mitte der 80er Jahre als Margaret Thatcher einen jährlichen Rabatt
auf seine Zahlungen an den EU-Haushalt verlangte, dass das Land ohne den Rabatt
im Vergleich zu seinem Wohlstand übermäßig zur Finanzierung der EU beitragen würde.
"Ich will mein
Geld zurück!" "I want my
money back!" Thatcher
sprach immer klar für die Schaffung des EU-Binnenmarktes aus.
2. Erste Konsequenzen aus dem Brexit
Am 23. Juni 2016
stimmten 51,9%1 der Briten für den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der
Europäischen Union. Das Ergebnis des Referendums, das viele überraschte, löste
Entsetzen aus - sowohl bei den brexitischen Gegnern auf den Britischen Inseln
als auch in den meisten der übrigen 27 EU-Mitgliedstaaten. Eine Mehrheit der
Bevölkerung in England und Wales sprach sich für den Austritt aus. Aber alle
Wahlbezirke in Schottland und Nordirland und fast alle Wahlbezirke in London
stimmten für den Verbleib in der EU. So entstanden die Beziehungen
Großbritanniens zu Europa für die kommenden Jahre, aber auch eine Belastung für
den inneren Zusammenhalt des Vereinigten Königreichs insgesamt.
Die
EU fördert freien Handel: Waren zwischen den Mitgliedsländern ohne jegliche
Kontrollen oder zusätzliche Gebühren bewegt werden können. Die EU ermöglicht
auch den freien Personenverkehr, d.h. sie können in jedem beliebigen Land ihrer
Wahl leben und arbeiten. Das Vereinigte Königreich ist der erste Mitgliedstaat,
der sich aus der Freizügigkeit zurückzieht. Obwohl das Vereinigte Königreich
die Bedingungen für seinen Austritt aus der EU vereinbart hat, müssen beide
Seiten noch entscheiden, wie ihre künftigen Beziehungen aussehen werden.
Insbesondere für britische Universitäten ist es ungewiss, wie stark die EU ihren finanziellen Beitrag zur Unterstützung von Forschungsaktivitäten reduzieren wird, wenn das Land nicht mehr Mitglied der EU ist, und ob der nationale Haushalt dann die Lücken füllen wird. Die EU finanzierte 16% der Forschung im Jahr 2015. Ausgerechnet im Jahr des 30-jährigen Jubiläums des europäischen Vorzeigeprogramms Erasmus wird die Zukunft dieses und anderer Förderprogramme in den Bereichen "Forschungszusammenarbeit" und "Entwicklung der Hochschulkapazitäten" von Kürzungen betroffen sein. Allerdings die Teilnahme am Bologna-Prozess, der Europäische Qualifikationsrahmen etc.
Insbesondere für britische Universitäten ist es ungewiss, wie stark die EU ihren finanziellen Beitrag zur Unterstützung von Forschungsaktivitäten reduzieren wird, wenn das Land nicht mehr Mitglied der EU ist, und ob der nationale Haushalt dann die Lücken füllen wird. Die EU finanzierte 16% der Forschung im Jahr 2015. Ausgerechnet im Jahr des 30-jährigen Jubiläums des europäischen Vorzeigeprogramms Erasmus wird die Zukunft dieses und anderer Förderprogramme in den Bereichen "Forschungszusammenarbeit" und "Entwicklung der Hochschulkapazitäten" von Kürzungen betroffen sein. Allerdings die Teilnahme am Bologna-Prozess, der Europäische Qualifikationsrahmen etc.
3. COVID-19: EUs und Großbritanniens Stärke-Test in der Brexit-Übergangsperiode
Banken, etc...
Hauptsitz oder Filialen in London können unter hartem Brexit leiden. Aber die
EU und Großbritannien verhandeln weiterhin über ihre Beziehungen nach dem Ende
der Übergangsperiode ab 2021? Da Großbritannien noch bis Ende 2020 Teil des
europäischen Binnenmarktes und der Zollunion ist. Und Zölle, strenge Warenkontrollen und
weitere Schwierigkeiten für die Wirtschaft können folgen1. Noch mehr COVID-192
erinnert uns daran, wie unser Wohlergehen miteinander verbunden ist: Vor
einigen Wochen war in Großbritannien noch alles erlaubt. Zahlen zu Infektionen
bedeuten mehr vor Großbritanniens tiefstem Wirtschaftseinbruch seit
Jahrhunderten: 2020 BIP - 20 Prozent? Das letzte Mal geschah dies im 17.
Jahrhundert.
Premierminister Boris
Johnson hatte Corona bis März nicht ernst genommen. Das Imperial College
schätzte die Zahl der Toten auf 500.000 nach
Wochen im britischen "Herdenimmunitätsexperiment". Er änderte
den Kurs und erlebte aus erster Hand, wie gefährlich das Virus ist. Jetzt kann
der wirtschaftliche Einbruch zu einer Wende im Brexit-Geschäft führen. Obwohl
viele Experten davon ausgehen, dass ein Verlassen der EU ohne Handelsabkommen
zu massiven wirtschaftlichen Umwälzungen führen wird, will die Regierung in
London an ihrem bisherigen Fahrplan festhalten.
Die EU und der Ex-Mitgliedsstaat Grossbritannien wollen ein
Freihandelsabkommen aushandeln. Sollte der Zeitplan nicht eingehalten werden,
droht den Briten neben der Korona-Sanierung auch ein No-Deal-Brexit-Deal. Die Bank of England rechnet für den Zeitraum
von April bis Juni 2020 mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 25
Prozent im Vergleich zum Vorjahr, und die Wirtschaft könnte im Jahr 2020 um 14
Prozent schrumpfen. Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie könnten den
höchsten Rückgang der Wirtschaftsaktivität in der 325-jährigen Geschichte der
Bank of England verursachen: ein dramatischer Rückgang seit 1706, ein extrem
harter Winter in Europa.40000 Todesfälle durch das Coronavirus in
Großbritannien übertrifft alle Länder
Europas, was den Ruf nach einer öffentlichen Untersuchung der Regierung im
Umgang mit der Coronavirus-Pandemie laut werden ließ. Sie belastete den NHS
stark - bezahlt aus dem nationalen Haushalt, da die Leistungen für die
Patienten kostenlos sind. Briten müssen in keine gesetzliche
Krankenversicherung einzahlen. Dies macht das System
jedoch auch direkt von der Haushaltspolitik der Regierung abhängig. Das
deutsche Gesundheitssystem zeigte während der Pandemie gute Ergebnisse: Gesundheitssystemen,
Wirtschaft, Rasse, Politik und Geschichte ---https://www.youtube.com/watch?v=l59ywn35xDI
Nun
sind Tausende von Stellen für Krankenschwestern und Ärzte unbesetzt - vor allem
Osteuropäer, die in ihre Heimat zurückgekehrt sind, weil sie sich nicht mehr
willkommen fühlen. Großbritannien könnte aber noch in diesem Jahr auf den
EU-Notfallpool zurückgreifen und hätte auch Zugang zur gemeinsamen Beschaffung
von Beatmungsgeräten. Doch PM
Johnson besteht darauf, dass die Übergangszeit nicht verlängert wird --- https://ec.europa.eu/info/brexit-content-disclaimer_en
4. Forschungsergebnisse 1: EU
Recovery Action Plans as NextGenerationEU
2020 hat das
Coronavirus Europa und die Welt bis ins Mark erschüttert und unsere Gesundheits-
und Sozialsysteme, unsere Gesellschaften und Volkswirtschaften sowie unsere Art
des Zusammenlebens und der Zusammenarbeit auf die Probe gestellt. Menschen
haben Angehörige und ihre Arbeit verloren, während Pläne und Zukunft in
Ungewissheit geraten sind. Europa stand vor einer Herausforderung im Bereich
der öffentlichen Gesundheit, die sich schnell zur drastischsten
Wirtschaftskrise in seiner Geschichte entwickelte... Die Europäische Union
musste wieder auf die Beine kommen und gemeinsam voranschreiten, um die Schäden
der Krise zu beheben und der nächsten Generation eine bessere Zukunft zu
bereiten. Die Coronakrise trifft die Volkswirtschaften der EU nun symmetrisch
mit unterschiedlichen Größenordnungen: Der
stärkste Rückgang wird in Griechenland mit 9,7 Prozent, in Italien mit 9,5
Prozent und in Spanien mit 9,4 Prozent geschätzt. Am stärksten betroffen waren
die italienischen Industriezentren im Norden des Landes. Nach Grexit, Italien
als zweitgrößte Verschuldung im Verhältnis zum BIP befürchtet 'Italexit' -
Italien fällt aus der Eurozone und sogar aus der EU heraus. Aufgrund der
Diskrepanzen zwischen den europäischen Ländern initiierte die EU ein
Konjunkturpaket, das auf einer deutsch-französischen Initiative für ein 500
Milliarden Euro Programm zur wirtschaftlichen Erholung in der EU basiert.
Deutschland ist der größte Nettobeitragszahler zum EU-Haushalt. Doch wenn die Länder Schulter an Schulter stehen, können sie Geld zu günstigeren Konditionen aufnehmen, als es viele Regierungen allein könnten. Dazu müssen sich aber alle 27 EU-Länder bereit erklären, die Schulden der EU-Länder durch Beiträge zum EU-Haushalt und über einen langen Zeitraum hinweg zu tilgen.
Es umfasst 750 Milliarden € im Verhältnis zum BIP der EU 5% ohne diverse nationale Programme: Deutschland 34 % BIP-1100 Mrd. € und Italien 7%/ 80 Mrd. € - eine enorme Verschuldung [1].
Deutschland ist der größte Nettobeitragszahler zum EU-Haushalt. Doch wenn die Länder Schulter an Schulter stehen, können sie Geld zu günstigeren Konditionen aufnehmen, als es viele Regierungen allein könnten. Dazu müssen sich aber alle 27 EU-Länder bereit erklären, die Schulden der EU-Länder durch Beiträge zum EU-Haushalt und über einen langen Zeitraum hinweg zu tilgen.
Es umfasst 750 Milliarden € im Verhältnis zum BIP der EU 5% ohne diverse nationale Programme: Deutschland 34 % BIP-1100 Mrd. € und Italien 7%/ 80 Mrd. € - eine enorme Verschuldung [1].
Ein unvermeidlicher Verlust des globalen Wohlstands kann die
Euroskepsis wegen der COVID-19-Pandemie verstärken: "Der von der
Kommission vorgeschlagene Rettungsplan, genannt Next Generation EU, besteht aus
außerordentlichen Mitteln in Höhe von 750 Milliarden Euro, die in drei Säulen
investiert werden sollen: eine neue Fazilität für Erholung und
Widerstandsfähigkeit in Höhe von 560 Milliarden Euro, die den Mitgliedstaaten
mit einer Mischung aus Darlehen und Zuschüssen (45/55%) zugewiesen wird; ein
neues Instrument zur Unterstützung der Solvenz mit einem Budget zur
Unterstützung privater Unternehmen; und eine dritte Säule mit der Bezeichnung
"Die Lehren aus der Krise ziehen", die ein neues Gesundheitsprogramm,
EUHealth, zur Stärkung der Gesundheitssicherheit und zur Vorbereitung auf künftige
Gesundheitskrisen umfasst. Der Plan #NextGenerationEU der Kommission der
niemanden zurücklässt " der rechtzeitigen und ehrgeizigen Reaktion der
Europäischen Kommission", so Valdis Dombrovskis, Exekutiv-Vizepräsident
der Europäischen Kommission. https://www.eesc.europa.eu/en/news-media/press-releases/next-generation-eu-recovery-plan-unprecedented-exercise-solidarity
Bulgarien ist der
größte Nutznießer des Corona-Hilfspakets: Während die Wirtschaft des Landes
nach der Prognose der EU-Kommission in diesem Jahr um rund sieben Prozent
einbrechen wird, erhält das Land Transfers in Höhe von 15 Prozent des BIP.
Unter dem Strich wird das Land rund acht Prozentpunkte mehr erhalten als es
verliert - das entspricht rund 4,8 Milliarden Euro. Neben Bulgarien würden auch
Kroatien, Kroatien, Polen, Rumänien und Lettland zu den fünf größten Empfängern
des Corona-Hilfspakets gehören - gemessen am Verlust des BIP. Irland,
Frankreich, Belgien, die Niederlande und Deutschland werden ebenfalls
Milliarden Euro aus dem Hilfsfonds erhalten, aber gemessen am BIP und dem
prognostizierten Rückgang im Jahr 2020 würde z.B. Deutschland 29 Milliarden
Euro erhalten, aber bei einem realen BIP-Rückgang von 6,5 Prozent, wie von der
EU-Kommission prognostiziert, müsste es wirtschaftliche Verluste von real 223
Milliarden Euro verkraften --- http://www.eesc.europa.eu/en/about
4.1 Der Europäische
Grüne Deal:
Die Wachstumsstrategie der EU, um sicherzustellen, dass wir ihr volles Potenzial nutzen, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die EU der nächsten Generation unsere wettbewerbsfähige Nachhaltigkeit vorantreibt. Europa braucht jetzt Initiativen zur Förderung des Wachstums durch öffentliche und private Investitionen mit Schwerpunkt auf Gesundheit, Technologie und der grünen Wirtschaft. Ein Green Deal sollte eine Schlüsselrolle für ein Programm zur wirtschaftlichen Erholung spielen. Der 1,5 Billionen €-Plan der Kommission stellt sich der Herausforderung, vor der die europäischen Volkswirtschaften stehen. Die Klimazukunft von EU-Europa wird die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und uns bewegen, verändern. https://audiovisual.ec.europa.eu/en/video/I-181464
Die Wachstumsstrategie der EU, um sicherzustellen, dass wir ihr volles Potenzial nutzen, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die EU der nächsten Generation unsere wettbewerbsfähige Nachhaltigkeit vorantreibt. Europa braucht jetzt Initiativen zur Förderung des Wachstums durch öffentliche und private Investitionen mit Schwerpunkt auf Gesundheit, Technologie und der grünen Wirtschaft. Ein Green Deal sollte eine Schlüsselrolle für ein Programm zur wirtschaftlichen Erholung spielen. Der 1,5 Billionen €-Plan der Kommission stellt sich der Herausforderung, vor der die europäischen Volkswirtschaften stehen. Die Klimazukunft von EU-Europa wird die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und uns bewegen, verändern. https://audiovisual.ec.europa.eu/en/video/I-181464
Zu
Klimaflüchtlingen ---
https://www.eesc.europa.eu/en/news-media/news/climate-refugees-account-more-half-all-migrants-enjoy-little-protection
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) schätzt, dass es im Jahr 2050 bis zu 200 Millionen solcher Flüchtlinge geben könnte "Umwelt-/Klimaflüchtlinge" - insbesondere in europäische Länder1! --- https://www.unhcr.org/climate-change-and-disasters.html
--- https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2018/621893/EPRS_BRI(2018)621893_DE.pdf
https://www.eesc.europa.eu/en/news-media/news/climate-refugees-account-more-half-all-migrants-enjoy-little-protection
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) schätzt, dass es im Jahr 2050 bis zu 200 Millionen solcher Flüchtlinge geben könnte "Umwelt-/Klimaflüchtlinge" - insbesondere in europäische Länder1! --- https://www.unhcr.org/climate-change-and-disasters.html
--- https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2018/621893/EPRS_BRI(2018)621893_DE.pdf
4.2 Ein digitaler Binnenmarkt:
Europa muss mehr in
bessere Konnektivität und seine industrielle und technologische Präsenz
investieren. Technologien wie künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Daten-
und Cloud-Infrastruktur, 5G- und 6G-Netze, Super- und Quantencomputer sowie
Blockkettentechnologien werden Spillover-Effekte haben und die strategische
Autonomie Europas erhöhen. Eine Daten-
und digitale Wirtschaft als Motor für Innovation und die Schaffung von
Arbeitsplätzen. Die EU-Kommission leiht Erlöse an EU-Länder im Rahmen der
Recovery and Resilience Facility zur Finanzierung ihrer Reform- und
Widerstandsfähigkeitspläne im Einklang mit den im Europäischen Semester
festgelegten Zielen, einschließlich der grünen und digitalen Transformation,
der nationalen Energie- und Klimapläne der Mitgliedstaaten. Eine neue Arzneimittelstrategie wird sich mit den
Risiken befassen, die während der Krise aufgedeckt werden, wie etwa die
pharmazeutischen Produktionskapazitäten in Europa, und damit die Autonomie
Europas sichern. im Dezember 2020 Annahme des revidierten mehrjährigen
Finanzrahmens 2021-2027 (Zustimmung des Europäischen Parlaments) und Annahme
des Eigenmittelbeschlusses (Ratifizierung durch alle Mitgliedstaaten im
Einklang mit ihren verfassungsrechtlichen Vorschriften). Die Stunde Europas und
die Vorbereitung auf die nächste Generation erfordert eine angemessene
MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN EUROPÄISCHEN RAT,
DEN RAT, DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS UND DEN AUSSCHUSS
DER REGIONEN.
5. Forschungsergebnisse 2: Brexit-EU,
CEE/Ukraine und das Haus Europa
Als Herausforderungen durch die Perestroika
sollte eine kohärente Transformation geschaffen werden. Auf der Grundlage
"einer europäischen Revolution " brach die SU zusammen, und viele
MOE-Staaten traten dem "Neuen Europa" bei. Auf dem Pariser Gipfel
"Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa" (KSZE) 1990
verabschiedeten alle Mitglieder der NATO, des Warschauer Paktes und der zwölf
blockfreien Staaten Europas eine "Charta für ein neues Europa".
Präsident Michail Gorbatschow sprach von einem "gemeinsamen Haus
Europa". Russland sollte in ihm mit gleichen Rechten und Pflichten leben.
Der Rahmen wäre eine gestärkte KSZE, entwickelt zu einem System kollektiver
Sicherheit. 2004 wurden MOE-Länder aufgenommen, aber die Europäische Union
schwankte zwischen Nord und Süd, Ost und West. Später wurde ein
Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine in Moskau als letzter
geopolitischer Griff nach der Kontrolle über diesen Nachbarn Russlands
angesehen. In Wirklichkeit war es ein Ersatz für den unerfüllbaren Wunsch aus
Kiew, so bald wie möglich Mitglied der EU zu werden [2].
Ein Prozess, der notwendig ist, um mit
all diesen Irritationen und Fehleinschätzungen umzugehen, ist ebenso relevant
wie die OSZE - Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, eine
Konstruktion von 57 Staaten, darunter Amerika und Russland, um das verlorene
Vertrauen zwischen dem Osten und dem Westen wiederherzustellen. Da die mangelnde Problemlösungskapazität der
EU eine moralische Autorität erfordert, die auf der EU als einer Triade von
Versprechungen von Frieden, Wohlstand und Solidarität beruht, wird die Frieden schaffende Bedeutung der EU-Osterweiterung und des permanenten
Konflikts zwischen "Vertiefung" und "Erweiterung" betont.
Viele Beobachter nehmen die Ukraine[3] gegenwärtig und historisch
ausschließlich im Zusammenhang mit Russland wahr. Eine ukrainische Perspektive
muss mit der historischen Entwicklung des Landes, seiner kulturellen und
ethnischen Zusammensetzung und seinem imperialen Erbe vertraut sein. 2019 wurde
die orthodoxe Kirche der Ukraine mit Autokephalie Tomos[4] und anerkannt. Historische
Vielfalt als Chance, die Identität der "Kiewer Rus" jetzt selbst neu
zu formen und sie sich theologisch, kulturell und sozial als eigene Tradition[5] anzueignen. Aber die Pandemie in Mittelosteuropa/ MOE verändert
die Gesellschaften in Osteuropa, und die EU muss ihre Kommunikationsstrategie
in der östlichen Nachbarschaft aufgrund von Quarantäne und Misstrauen
verbessern.
Als Gemeinsamkeit der Visegrad-Staaten, Polens, Tschechiens,
Ungarns und der Slowakei: 2015 in ganz Europa sichtbar durch Geschichte, geographische Lage und
Ablehnung der EU-Migrationspolitik im Streit um Migration sowie als Vermittler
nach Osten: die Östliche Partnerschaft der EU und die Frage des Westbalkans zur
Förderung von Innovation und Zusammenhalt in Mittel- und Osteuropa.
Der vereinigte Kontinent hat sich "friedlicher, wohlhabender
und freier als je zuvor in seiner langen Geschichte" gefühlt, ist aber
zunehmend dem globalen Druck ausgesetzt, von Migration bis Technologie, von
Terrorismus bis Handel, von Wohlstand mit Ungleichheit, von Vielfalt mit
Spaltung, von Gewinnern mit Verlierern. Können Wirtschaftskrisen und Grenzen
der Solidarität den traditionellen Expansionsdrang Europas aufhalten sowie die
Folgen einer wirtschaftlichen und politischen Überausdehnung? Es bleibt aber
die wirtschaftliche Attraktivität Europas: Die EU hat immer noch 27 Mitglieder,
und neue Kandidaten stehen trotz Brexit usw. immer noch vor der Tür.
Alle europäischen
Länder erleiden durch die Covid19-Krise
Vermögensverluste. Dazu müssten alle nach dem Scheitern der Brexit-Verhandlungen
ihren Handel nach den Regeln der WTO führen. Noch schwerwiegender ist eine
politische Eiszeit: Alle Nachteile eines Scheiterns der Verhandlungen sind so
groß, dass beide Seiten an einem Strang ziehen müssten. Auch ein
Wiederaufbauplan in Höhe von 750 Milliarden € von der EU-Kommission, finanziert
durch Schulden und EU-Staaten, muss über die EU-Haushalte 2028-2058
zurückgezahlt werden: Da die nächsten Generationen mit
750 Milliarden Schulden belastet sind, ist die Schaffung einer Zukunft wichtig.
Aber bei 750 Milliarden Schulden müssen wir als Europäer gemeinsam und auch
durch den EU-Haushalt abgesichert entscheiden, wie dieses Geld ausgegeben
werden soll. Kann die EU-Kommission überwachen, wie das Geld aus dem Wiederaufbau
der "NextGenerationEU" ausgegeben wird? Wir müssen die EU
langfristig mit mehr finanziellen Mitteln und Instrumenten ausstatten, damit
wir auf Krisen nicht mit Ad-hoc-Lösungen reagieren müssen, sondern mit
Lösungen, die einfach bereit und einsatzbereit sind. Die EU-Kommission hat
jetzt eine öffentliche Online-Konsultation gestartet, bei der alle Europäer
gefragt werden, in welche Richtung die Zukunft gehen soll. Das Vertrauen der
Europäerinnen und Europäer als Europas Nationen kann die Krise nur gemeinsam
überwinden, indem sie Impulse für die Erneuerung der EU geben. Dies erfordert
strukturelle politische, wirtschaftliche, soziale und ökologische
Veränderungen, die nur gemeinsam erreicht werden können .
Der
EU-Ratsvorsitz wechselt alle 6 Monate zwischen den EU-Mitgliedstaaten. Während
dieses Zeitraums von sechs Monaten leitet der Vorsitz die Sitzungen auf allen
Ebenen des Rates und trägt so zur Kontinuität der Arbeit der EU im Rat bei.
Kroatien hat vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2020 den Vorsitz im Rat der EU
inne. Deutschland folgt auf den 1. Juli für ein "gesundes Europa" und
eine funktionierende Weltwirtschaft. Großbritannien und die EU müssen sich bis
Ende 2020, das in die Zeit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft fällt, über
ihre künftigen Beziehungen einigen ---
https://www.consilium.europa.eu/en/council-eu/presidency-council-eu/
https://www.consilium.europa.eu/en/council-eu/presidency-council-eu/
Deutschland
übernimmt ein altes Dilemma: Die EU anführen, ohne zu dominieren. Deutschland
wird sich auf die Wiederankurbelung der EU-Wirtschaft nach der Korona, die Energiewende
und die digitale Politik sowie den Abschluss der Verhandlungen über den
mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) für 2021-2027 konzentrieren. Die Zukunft der Beziehungen mit dem Vereinigten Königreich
nach Brexit erfordert einen Kompromiss zwischen dem Norden und dem Süden der EU
bezüglich der Prinzipien der Bereitstellung von Hilfe und finanziellen
Instrumenten in Europa. Die deutsche Ratspräsidentschaft bietet die Chance, auf
einem soliden Niveau zwischen den Mitgliedsstaaten aufzubauen, aber die Bürger
bleiben skeptisch.[6].
Alle Katastrophen und
Unglücksfälle sind geographisch und von der Dauer her begrenzt: ein Erdbeben
usw.1 Eine verheerende Auswirkung der Influenza-Pandemie von 19182 umrundete den
Globus in wiederkehrenden Wellen und tötete viel mehr Menschen als im brutalen
Ersten Weltkrieg: Schätzungen für die Pandemie reichen bis zu 100 Millionen -
das entspricht heute > 400 Millionen Menschen. Eine Pandemie kann überall
gleichzeitig auftreten und Monate oder Jahre andauern. Künftige mikrobielle Pandemien
werden vielleicht nicht mehr zu unseren Lebzeiten auftreten, und bis dahin
könnte die Wissenschaft robuste medizinische Gegenmaßnahmen entwickelt haben,
um sie zu geringeren menschlichen und wirtschaftlichen Kosten einzudämmen.
Künftige Pandemien könnten uns Millionen Menschenleben kosten, den Handel
vernichten, Regierungen destabilisieren und den Lauf der Geschichte für
Generationen verändern:
Unser "Haus Europa" ist ein Bild für den Zusammenschluss von Staaten in der EU und darüber hinaus[7].
Unser "Haus Europa" ist ein Bild für den Zusammenschluss von Staaten in der EU und darüber hinaus[7].
Können
wir die Lücken durch Epidemien usw. füllen und verhindern, dass der europäische
Traum von Frieden und Wohlstand die sozioökonomische Führungsrolle Europas
sichert? Und eine Überdehnung der Kräfte
vermeiden, die die zentrifugalen Kräfte mit vielen Problemen auf einmal
kapitulieren lassen? Eine Grundlage für die Zukunft unseres Kulturerbes über
die europäischen Grenzen hinweg sind akademische Institutionen, RGRE usw.
--- http://www.twinning.org/en/page/enter-our-universe-of-twinning
Ein Blick in die europäische Geschichte zeigt, dass gemeinsame Werte und kulturelle Unterschiede immer die europäische Identität geprägt haben: d.h. eine Herausforderung für die Kirchen, als spirituelle Ziele jenseits von Politik, Wirtschaft usw. [8]
Ein Blick in die europäische Geschichte zeigt, dass gemeinsame Werte und kulturelle Unterschiede immer die europäische Identität geprägt haben: d.h. eine Herausforderung für die Kirchen, als spirituelle Ziele jenseits von Politik, Wirtschaft usw. [8]
Anmerkungen
[1] The
most extensive corona rescue package by Japan: 1700 billion € containing the consequences of the corona
crisis.- 40 % GDP. USA equivalent of 2700 billion € - 15 % GDP.
[2] In
2014, Russia annexed Crimea, violating
the UN Charter, the CSCE Act and other European treaties. EU does not recognise
annexation of Crimea. Director of the Munich Security Conference, Wolfgang
Ischinger, considers dangers in 2020 "escalation steps will turn into
military hostilities" to be greater than in the late phase of the Cold War
or "in the past 25 years", and even "greater than ever".
[3] EU- Ukraine Action Plan, benefits for the Ukraine, as
Ukraine makes progress in carrying out
reforms and adapting to European standards, European task force in
Ukraine, Directorate-General for
Neighbourhood Policy: EU-Ukraine
membership is postponed due to Corona crisis.
[4] From
the Kiev Empire of the Middle Ages to the Soviet era and events on Majdan and
the annexation of Crimea.
Russian-centric perspective as the Ukrainian national myths based on
historical facts count. See Martin-Paul Bucholz: Die Autokephaliebestrebung als
Spiegelbild des Kampfs um die Unabhängigkeit von Russland. Ukraine-Analysen
Nr. 207, 26.10.2018 Thomas Bremer:
Konflikt der Patriarchen. Über Orthodoxie und Autokephalie. Zeitschrift
Osteuropa 8–9/2018, 99–108 Andrii Krawchuk/Thomas Bremer (Hrsg.): Churches in
the Ukrainian Crisis. Macmillan 2016.
[5] Blessings
and Curses From Constantinople. How the Orthodox Church Is Reshaping the
Conflict Between Russia and Ukraine: https://www.foreignaffairs.com/articles/ukraine/2018-10-25/blessings-and-curses-constantinople political and church struggles remain?
[6] 16+1
Initiative, i.e. China's intensified cooperation with predominantly Central and
Eastern European states inside and outside the EU, China is deliberately exploiting
weaknesses, problems and internal EU conflicts in order to create dependencies
and thus expand its political influence in Europe.
[7] "Energy Strategy Russian Federation until 2035" (https://minenergo.gov.ru/node/1920): 2020 corona crisis and falling
oil prices.
[8] Bertelsmann:
eupinions #2020/1: The Optimism Gap- Personal Complacency versus Societal
Pessimism in European Public Opinion.
Redaktion: InterReligiöse Bibliothek (IRB)
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