Dr. Hans-Martin Schmidt bei der INTR°A-Tagung 2015 |
Der Jurist Dr. Hans Martin Schmidt (geb. 04.08.1929) hat viele Jahre den großen juristischen Fachverlag Dr. Otto Schmidt
geleitet. Seit seinem Ausscheiden aus der Geschäftsleitung widmet er sich intensiv den Fragen der Evolution und der Nachhaltigkeit. Die von ihm initiierte Stiftung Apfelbaum - Partner für ein ZusammenWachsen von LebensWelten - fördert Projekte, Publikationen und Aktivitäten gesellschaftlicher Gruppen, u.a. mit dem Integrationspreis.
Zu den Geförderten gehört seit 2000 auch die Interreligiöse Arbeitsstelle (INTR°A) mit dem von Hans-Martin Schmidt angeregten und von der Stiftung Apfelbaum seit 2000 finanzierten INTR°A-Projektpreis für Komplementarität der Religionen.
Vgl. bereits die Hommage zum 75. Geburtstag im Magazin "BuchMarkt" vom 03.08.2004
Für Hans-Martin-Schmidt spielt das innere Sich-Bewusstwerden eine wichtige Rolle. In den Jahren 1998 - 2014 hat er intensiv darüber nachgedacht und für sich diese Gedanken aufgezeichnet. Er hat sie 2019 für einen kleineren Kreis von Menschen etwas überarbeitet und in gedruckter Fassung zugänglich gemacht.
Der Essay hat in Erinnerung an Dietrich Bonhoeffer den Titel:
Widerstand und Ergebung im Alter.
Ambivalente und doch stimmige Erfahrungen mit dem späten Wachsen der Weisheit, das Änderbare vom Nicht-Änderbaren zu unterscheiden
(Köln 2019, 45 S.).
In seinem Ausblick am Schluss des Beitrages macht er deutlich, dass er sich als Gärtner versteht. Sein Bibeltext ist darum Jesu Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Matthäus 13,24-30). Er schreibt u.a.:
Der Essay hat in Erinnerung an Dietrich Bonhoeffer den Titel:
Widerstand und Ergebung im Alter.
Ambivalente und doch stimmige Erfahrungen mit dem späten Wachsen der Weisheit, das Änderbare vom Nicht-Änderbaren zu unterscheiden
(Köln 2019, 45 S.).
In seinem Ausblick am Schluss des Beitrages macht er deutlich, dass er sich als Gärtner versteht. Sein Bibeltext ist darum Jesu Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Matthäus 13,24-30). Er schreibt u.a.:
Hans-Martin Schmidt bei der INTR°A-Projektpreisverleihung 2016 in Bensberg |
Der Tod aller Lebewesen ist unausweichlich, aber wenn wir uns alle als Teil einer universellen Energie verstehen, dann brauchen wir den Tod als Ende unserer Existenz nicht zu fürchten" (S. 39.40).
Einen Einblick in den Essay, der über das Persönliche hinausgeht, mögen darum zwei längere Textstellen geben:
Religiosität und Glaube (S. 30)
Die Frage nach dem "Ewigen Leben" (S. 38)
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